Häufig gestellte Fragen
Ein Flatground-Trampolin ist vollständig eingegraben, schließt bündig mit dem Boden ab und hat keinen erhöhten Rand. Die Inground-Version hat immer eine Stufe von 20 bis 25 cm.
Flatground:
Vorteil: Sieht schöner und eleganter aus (völlig ebenerdig).
Nachteil: Die Grube muss tiefer ausgehoben werden, also mehr Arbeit und daher teurer.
Nachteil: Das Sprungtuch wird schneller schmutzig.
Inground:
Vorteil: Das Inground springt sich oft etwas angenehmer, weil das Trampolin beim Springen mehr Luft über die Seiten bekommt.
Nachteil: Man hat einen erhöhten Rand, eine Stufe.
Wenn Ihr Untergrund aus Sand besteht, ist keine Entwässerung erforderlich, da das Wasser leicht durch den Sand entweichen kann. Bei Lehm ist dies jedoch ratsam, da das Wasser nicht so leicht abfließt.
Tipp: Bohren Sie 3 Löcher in die tiefste Stelle der ausgehobenen Grube (mit einem Erdbohrer) und füllen Sie sie mit Kies. Jetzt kann das Wasser leichter abfließen.
Wenn Sie es ganz richtig machen wollen, bitten Sie Ihren Gärtner, eine Drainage zu einem Brunnen oder Graben zu legen. Wenn diese Option nicht zur Verfügung steht, ist eine Tauchpumpe eine Lösung.
Für runde Trampoline ist keine Schalung nötig. Ein rundes Loch mit einem schrägen Abgrund ist nicht einsturzgefährdet. Heutzutage werden Trampoline mit einem kurzen Untergestell geliefert. Hierfür ist es ausreichend eine schräge Grube unter dem Sprungtuch auszuheben. Sie müssen also nicht mehr den ganzen Rahmen eingraben wie früher!
Für rechteckige Inground-Trampoline raten wir eine Holzschalung herzustellen. Der Grund dafür ist, dass die Grube rechtwinklige Ecken hat und daher schneller absacken kann. Wenn Sie einen Untergrund haben, der nur aus Lehm besteht, ist eine Schalung nicht erforderlich.
Bevor Sie auf einem unserer InGround- oder FlatGround-Trampoline springen können, muss im Garten eine Grube ausgehoben werden. Unter dem Trampolin befindet sich dann eine ausgehobene Grube, in der oft schnell Unkraut wächst. Durch Unkraut unter dem Trampolin lässt es sich nicht mehr so angenehm springen.
Um zu verhindern, dass Unkraut unter dem Trampolin wächst, kann ein Unkrautvlies in die Grube gelegt werden. Dieses Vlies lässt (Regen-)Wasser durch, blockiert aber Licht und Wurzelwachstum. Dadurch wird die Gefahr von Unkraut sehr viel geringer.
Wie funktioniert das?
Unkrautvliese sind in Baumärkten, Gartenzentren oder online erhältlich. Unkrautvliese sind in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Die schwarze Version ist am besten für die Unkrautbekämpfung geeignet.
Beim Kauf gilt: Je schwerer das Tuch, desto stabiler ist es.
Nach dem Kauf kann das Unkrautvlies auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden. Wenn Sie mehrere Vliese in einer Grube auslegen, ist es ratsam, sie mindestens 10 Zentimeter zu überlappen.
Liegt das Vlies? Dann kann es mit Erde oder Steinen fixiert werden.
Stellen Sie das Trampolin immer auf einen weichen Untergrund, z. B. Gras oder Kunstrasen. Auch gut dämpfende Gummifliesen sind ein geeigneter Untergrund. Harte Oberflächen wie Steine, Fliesen oder Beton sind für die Aufstellung eines Trampolins nicht geeignet. Bei der Installation eines InGround-Trampolins und insbesondere bei der Installation eines FlatGrounds muss immer die Art des Untergrunds berücksichtigt werden. Der Boden muss fest sein, um zu verhindern, dass die auszuhebende Grube durch schnell erodierenden Boden zusammenbricht. Falls erforderlich, verstärken oder glätten Sie die Seiten der Grube, um das zu verhindern. Sind Sie unsicher, was Ihren Untergrund angeht? Wenden Sie sich dann an einen (örtlichen) Fachmann für Erdarbeiten.